Beste Hausmittel gegen Verstopfung – Top 10 Tipps! – inkl. Video

Es ist ein unangenehmes Thema unter dem im Laufe des Lebens fast alle Menschen leiden. Keine Sorge, es gibt eine Menge Hausmittel, die auf natürliche und schonende Weise die Verdauung in Schwung bringen und Abhilfe bei Verstopfung schaffen.

In diesem Artikel haben wir die 10 besten Tipps gegen Verstopfung in aller Kürze zusammengefasst. Für all jene, die mehr wissen wollen, sind weiterführende Infos und Artikel sind jeweils bei den einzelnen Tipps verlinkt.

1. Essen Sie Hülsenfrüchte

Hülsenfrüchte bestechen durch ihren hohen Ballaststoffgehalt, der die Verdauung ankurbelt. Sie können bei Hülsenfrüchten praktisch nicht daneben greifen:

Lesen Sie dazu gerne auch Beste Hülsenfrüchte gegen Verstopfung

2. Essen Sie viel Obst und Gemüse

Obst und Gemüse helfen gleich doppelt. Sie haben einen hohen Ballaststoffgehalt UND enthalten viel Wasser. Beides wirkt sich bei Verstopfung günstig aus. Hier gibt es aber schon deutliche Unterschiede. Zu den besten Obstsorten gegen Verstopfung zählen:

Lesen Sie gerne auch Bestes Obst gegen Verstopfung

Beim Gemüse sind es vor allem:

3. Haferflocken gegen Verstopfung

Egal, ob als Porridge, Haferschleim, Hafersuppe oder doch im Bircher-Müsli, Haferflocken sind ein beliebtes Hausmittel gegen Verstopfung. Sie sind reich an Ballaststoffen und enthalten oben drauf noch eine Menge an B-Vitaminen.

4. Leinsamen — europäisches Superfood

Warum muss Superfood immer aus entlegenen Regionen in Asien oder Südamerika kommen? Es gibt auch ein seit langer Zeit in Europa bekanntes und angebautes Superfood: Leinsamen!

Auch gegen Verstopfung und andere Beschwerden wird es schon seit Jahrtausenden (!) als Haus- und Heilmittel empfohlen.

5. Apfelessig

Schon Hildegard von Bingen (1098–1179) hat auf Apfelessig vertraut. Sie wusste um die positive Wirkung von Apfelessig auf die Verdauung und schrieb “Essig reinigt das Stinkende im Menschen und sorgt dafür, dass sein Essen den rechten Weg geht.” Heute wird die verdauungsfördernde Wirkung vor allem den beim Gärprozess entstehenden Säurebakterien zugeschrieben.

Bitte den Apfelessig nicht pur trinken, sondern immer gut verdünnen!

6. Ausreichend Flüssigkeit zu sich nehmen

Ohne ausreichend Flüssigkeit wird der Stuhl hart und träge. Am Besten trinken Sie kohlensäurehaltiges Mineralwasser oder Tee. Beim Tee sollten Sie jedoch aufpassen, da es auch Tees gibt, die einen stopfenden Effekt haben. Das sind vor allem zu lang gezogene Grün- oder Schwarztees. Auf der verstopfungslösenden Seiten sind sie mit:

  • Abführtees (z.B. von Sidroga * oder Dr. Kottas *)

7. Die richtigen Gewürze verwenden

Ohne Gewürze ist das Leben doch öde. Wenn Sie auch beim Warten auf die nächste Darmentleerung nicht an Langeweile leiden wollen, versuchen Sie es doch mit:

8. Bewegung und Massagen

Ausreichend Bewegung ist wichtig, um die Darmtätigkeit anzuregen. Wer nur müde auf der Couch sitzt, bei dem ist auch der Darm nicht besonders gut motiviert. Spazieren gehen hilft schon, wer noch mehr tun möchte, kann auch Yogaübungen gegen Verstopfung ausprobieren.

Falls Sie aus irgendwelchen Gründen nicht mobil sind, können auch Bauchmassagen gegen Verstopfung helfen.

9. Warme Auflagen

Warme Auflagen sind vor allem dann ein beliebtes Hausmittel, wenn die Verstopfung mit Bauchschmerzen einhergeht. Die Wärme hilft nämlich den Darm zu entspannen. Neben Wärmeflaschen, helfen auch:

Merke: Wenn sie schwere Bauchkrämpfe haben und die Schmerzen nicht weggehen, dann suchen Sie bitte einen Arzt auf.

10. Verwenden Sie einen Toilettenhocker

Ist Ihnen bewusst, dass unsere heutige “normale” erhöhte Sitzposition auf der Toilette eigentlich unnatürlich ist? Bei dem Sitzwinkel öffnet sich der Schließmuskel nämlich nicht vollständig. Natürlicher wäre es tief in die Hocke zu gehen bis man mit dem Hintern knapp über dem Boden ist. Durch das viele Sitzen ist unsere Muskulatur leider schon so verkürzt, dass “wir” in den westlichen Ländern diese Position ohne Probleme kaum noch halten können. In manchen asiatischen oder afrikanischen Ländern sind diese “natürlichen” Toiletten heute noch Gang und Gebe.

Wer auf so invasive Eingriffe und Umbauten im Badezimmer verzichten möchte, der kann seine Sitzposition auch durch einen Toilettenhocker verbessern. Den stellt man unter die Füße und erreicht so auch wieder einen Winkel bei dem sich der Schließmuskel besser öffnet.

Bonustipp: Führen Sie ein Stuhltagebuch

Ein Stuhltagebuch hilft Ihnen zwar nicht, wenn Sie bereits Verstopfung haben, aber es hilft einerseits Ihnen selbst, um zu erkennen wann der Stuhl ausbleibt (man erinnert sich ja nicht immer an alles) und andererseits, das Sie einem Arzt bei der Diagnose an die Hand geben können.

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