Obst und Gemüse – fünfmal am Tag!

Hand aufs Herz, wie oft essen Sie Obst und Gemüse am Tag?

Wenn Sie – wie die meisten Deutschen – jetzt nicht „mindestens fünfmal“ geantwortet haben, dann sollten Sie daran schleunigst etwas ändern. Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung empfiehlt in einer Stellungnahme [1] mindestens fünf Portionen Obst und Gemüse pro Tag. Ein hoher Konsum von Gemüse und Obst verbessert den Gesundheitsstatus und kann das Risiko für Krebs und Herz-Kreislauf-Krankheiten senken. Falls Sie geflissentlich das Wort „mindestens“ überlesen haben, wollen wir Sie nochmal darauf hinweisen, dass es auch mehr sein darf 🙂

Neben vielen anderen positiven Effekten zeigen Studien auch, dass ein hoher Verzehr von Obst und Gemüse möglicherweise entzündlichen Darmerkrankungen vorbeugen kann. [²]

Da es so vielen Menschen schwer fällt die empfohlenen Menge an Obst und Gemüse zu sich zu nehmen, haben wir ein paar Tipps und Tricks für Sie, wie Sie Obst und Gemüse besser in Ihren Alltag und den Ihrer Familie integrieren können.

Unsere Tipps

Obst aufschneiden

Ihre Kinder wollen einfach nicht zum Obst greifen, sondern naschen lieber?

Schneiden Sie Obst wie Äpfel, Birnen, Wassermelonen, usw. in kindergerechte Stücke auf. Wenn Sie das Obst länger stehen lassen, dann beträufeln Sie es noch mit etwas Zitronensaft. Dann sieht es auch länger frisch aus. Sie können das geschnittene Obst auch eine Weile im Kühlschrank stehen lassen bis sich der Heißhunger der Kinder regt.

PS: Das klappt auch mit dem Partner oder der Partnerin.

Obstsalat statt Monotonie

Wenn Ihnen immer das gleiche Obst zu eintönig ist, dann machen Sie doch mal einen Obstsalat. Da greift bestimmt die ganze Familie zu.

Wenn Sie Tipps brauchen was in Ihrem Obstsalat nicht fehlen darf, dann lesen Sie doch einfach unseren Artikel Bestes Obst gegen Verstopfung.

Bananen-Eis selber machen

Sie haben Lust auf Eis? Dann müssen Sie nicht in die Eisdiele oder den Supermarkt. Sie brauchen auch keine Eismaschine. Ein paar gefrorene Bananen und ein halbwegs guter Standmixer tun es auch. Bananen ins Gefrierfach, warten bis diese gefroren sind und von dort direkt in den Mixer. So haben Sie im Handumdrehen veganes Bananeneis hergestellt. Dazu noch ein paar Tipps:

  • Für den intensiven Geschmack eignen sich am besten sehr reife Bananen. Das ist ideal für all jene, die ihre Bananen etwas grün mögen. Die mit der braunen Schale kann man noch wunderbar einfrieren.
  • Das Bananeneis lässt sich wunderbar variieren. Kakaopulver dazu und Sie haben Schoko-Eis. Heidelbeeren dazu und Sie haben Heidelbeereis. Den Ideens sind kaum Grenzen gesetzt.
  • Wenn Sie etwas Hafer-, Dinkel- oder Mandelmilch hinzugeben, dann schmeckt es noch cremiger.
  • Wer seinen Mixer schonen möchte, der wartet ein paar Minuten bis die Bananen etwas aufgetaut sind.

Gemüsesticks snacken

Ähnlich wie beim Obst ist es auch bei Gemüse wichtig es so einfach wie möglich zu machen. Wenn der Hunger bereits da ist, dann greift man in der Eile zum Erstbesten. Das sind dann oft eine Scheibe Brot, Schinken, Käse oder auch Chips und Süßigkeiten. Wenn Sie dann aber bereits geschnittene Karotten, Gurken oder Paprika und einen Dipp vorbereitet haben, dann haben Sie immer eine gesunde Alternative bei der Hand.

So können Sie übrigens auch überprüfen, ob Sie (oder Ihre Lieben) Hunger haben oder nur aus Langeweile snacken wollen. Wer lieber nichts isst, der hatte offenbar gar keinen wirklichen Hunger.

Salat zur Gewohnheit machen

Ernährungsgewohnheiten sind oft eine Teufelskreis. Was gegessen wird, wird wieder gekauft; was gekauft wird, wird wieder gegessen, usw. Dumm nur, wenn es sich um ungesunde Lebensmittel handelt. Durchbrechen Sie bewusst den Teufelskreis und machen Sie etwa zu jedem Mittagessen einen Salat!

Meist ist der Widerstand des eigenen Schweinehundes oder der eigenen Familie zu groß, um seine Ernährung über Nacht um 180 Grad zu ändern. Sie können aber sehr wohl mit einer kleinen Beilage beginnen und den Salat in Ihre Ernährungsgewohnheiten „einschleichen“. Schon bald wird der Salat etwas größer und größer und größer …

Wenn Sie Tipps zu Salaten brauchen was in einem guten Salat nicht fehlen darf, dann lesen Sie doch auch Salate gegen Verstopfung.

Smoothies?

Smoothies sind ein zweischneidiges Schwert. Einerseits stecken viele Vitamine und Ballaststoffe darin und können bei der Lösung von Verstopfungsbeschwerden helfen, andererseits verleiten Smoothies dazu mehr davon zu sich zu nehmen als man möchte. Gerade für Menschen, die mit Übergewicht zu kämpfen haben, wäre die intakte Form des Obstes die bessere Option. Denken Sie mal darüber nach wie lange Sie an einem Apfel, einer Birne, einer Banane und einer Schale Himbeeren kaufen und wie schnell Sie einen Smoothie runterschlucken. Die gemixte Form lässt sich mutmaßlich auch leichter verstoffwechseln und der Zucker geht schneller ins Blut über.

Trockenobst? 

Auch Trockenobst ist Obst. Gerade in Hinblick auf Verstopfung eignet sich Trockenobst ausgezeichnet. Welches Trockenobst dabei besonders empfehlenswert ist, lesen Sie am besten in Trockenobst gegen Verstopfung. Falls Sie mit den Kilos zu kämpfen haben, dann gilt hier aber auch Vorsicht walten zu lassen. Durch den geringeren Wasser- und damit höheren Zuckeranteil ist es leicht mehr Trockenfrüchte (und damit Kalorien) zu vertilgen als vom frischen Obst.

 

Mahlzeit!

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