Der in Deutschland als Federweißer oder Federroter bezeichnete neue Wein, heißt in Österreich „Sturm“. Daraus hat sich auch der Stehsatz gebildet „Wer Sturm trinkt wird Winde ernten“, um damit auf den darmtätigkeitsanregenden Effekt des Sturms hinzuweisen, der dann zu Blähungen oder gar Durchfall führen kann. Wer den Sturm genießt, sollte jedenfalls besser eine Toilette in der Nähe haben, denn es kann da ganz schnell gehen.
Die Wirkung des Federweißen oder Federroten lässt sich übrigens hauptsächlich auf die Säure und Gärbakterien zurückführen. Für Kinder können Sie natürlich auch auf Traubensaft zurückgreifen oder einfach auf Trauben – denn auch Weintrauben sind ein ausgezeichnetes Hausmittel gegen Verstopfung.
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